Hairpin-​Wickeltechnik Tech­no­lo­gie­führer bei E‑Motoren

von | 12. Dezember 2024

Die aktuellen Entwick­lungen in der Wickel­technik für elek­trische Maschinen spiegeln den stei­genden Bedarf nach effi­zi­enten, leis­tungs­starken und nach­hal­tigen Antrieben in der Elek­tro­mo­bi­lität wider. Die Hairpin-​Wickeltechnik ist hier Tech­no­lo­gie­führer. Doch es gibt auch eine Alternative.

Mit der Hairpin-​Wickeltechnik lässt sich eine hohe Leis­tungs­dichte erzielen, weshalb sie als Tech­no­lo­gie­führer in der Elek­tro­mo­to­ren­pro­duktion gilt. Bei dieser Technik werden herkömm­liche Rund­drähte durch Flach­leiter ersetzt. Das erhöht den Kupf­erfüll­faktor in den Stator­nuten erheblich und ermög­licht eine höhere Effizienz und Leis­tungs­dichte des Motors.

Die Hairpin-​Technik ist insbe­sondere für Hochvolt-​Anwendungen geeignet und erreicht Wirkungs­grade von über 97 %. Ein Beispiel hierfür sind HVH-​Motoren (High Voltage Hairpin), die in verschie­denen Leis­tungs­klassen, einschließlich Motoren mit bis zu 575 kW Spit­zen­leistung, auf dem Markt verfügbar sind. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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