Fernwärmenetze sind zwar in Ballungsräumen mit hoher Anschlussdichte sinnvoll. Mit der Wärmewende und immer besser gedämmten Häusern entstehen hier jedoch Verluste. Kalt- und Niedertemperaturnetze könnten Abhilfe schaffen und eignen sich auch für den ländlichen Raum. Dort sind sie auch entstanden.
Deutschland steht durch die kommunale Wärmeplanung vor einem tiefgreifenden Wandel in der Infrastruktur für Wärmenetze. In Ballungsräumen ist Fernwärme oft das Mittel der Wahl. Sie wird auch in Zukunft eine Rolle spielen, hat jedoch verschiedene Nachteile. Die Vorlauftemperaturen sind hoch und damit auch die Verluste.
Technologien für Hochtemperaturnetze begrenzt
Es gibt nur wenige Technologien, die fossilfrei sind und gleichzeitig hohe Vorlauftemperaturen für Wärmenetze bereitstellen können. Dazu zählen unter anderem Abfall, Biomasse und regenerativer Wasserstoff. Allerdings sind die Potenziale dieser Technologien begrenzt und reichen nicht aus, um Kohle und Gas in der Fernwärmeerzeugung vollständig zu ersetzen. …
Gekürzt. Geschrieben für SI – Das Fachmagazin für SHK-Unternehmer von Holzmann Medien, Ausgabe 11/2024. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zur Newsletteranmeldung geht es hier.
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