Photovoltaik (PV) boomt – und damit auch die Fehler bei Installation und Wartung. Wie diese vermieden werden können und was im Fall der Fälle doch hilft, erklärt Lutz Erbe, bei VGH Versicherungen für Schadensprävention zuständig.
springerprofessional.de: Welche typischen Schäden entstehen an Photovoltaikanlagen durch Umwelteinflüsse wie Sturm, Hagel oder hohe Temperaturen, und wie können diese Risiken minimiert werden?
Lutz Erbe: Bei Sturm kann es zur Zerstörung von Tragsystemen oder zum Abriss von Modulen kommen. Anlagen sollten also entsprechend der Windlastzone geplant und mit ausreichenden Lastreserven ausgestattet werden. Bei Hagel reicht das Schadensspektrum von leichten Zellrissen bis hin zur kompletten mechanischen Zerstörung. Hier ist es entscheidend, widerstandsfähige Module zu verwenden, die vom Hersteller entsprechend getestet wurden. Hohe Temperaturen verursachen zwar nur selten direkte Modulausfälle, können jedoch die Lebensdauer von Wechselrichtern verkürzen, wenn diese über ihrer empfohlenen Umgebungstemperatur betrieben werden. Eine Einhaltung der Herstellervorgaben ist hier der Schlüssel. …
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