Regenerative Landwirtschaft kann CO₂-Emissionen senken und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für landwirtschaftliche Betriebe bringen, so eine neue Studie. Grundlage ist ein mehrjähriger Praxistest auf einem Ackerbaubetrieb in Sachsen-Anhalt.
In einem von PwC Deutschland und dem AgriTech-Unternehmen Klim untersuchten Betrieb konnten die landwirtschaftlichen Emissionen (sogenannte FLAG-Emissionen) durch den Einsatz regenerativer Methoden um rund 30 Prozent reduziert werden. Die Gesamtemissionen des Betriebs sanken im Vergleich zum konventionellen Szenario um 15 Prozent – von 215,04 auf 186,78 Tonnen CO₂-Äquivalente.
Zu den angewandten Maßnahmen zählten unter anderem Direktsaat, Zwischenfruchtanbau, Untersaaten und eine vielfältigere Fruchtfolge. Die Ergebnisse sind Teil des Praxisleitfadens Regenerative Landwirtschaft, der laut PwC die erste unabhängige Untersuchung ist, die ökologische und wirtschaftliche Effekte regenerativer Praktiken systematisch erfasst. …
0 Kommentare