Auf sieben Ebenen sind alle Arten von Ausrüstung, Rohrleitungen, elektrischen Kabeln und Zuleitungen der ITER-Maschine installiert. Quelle: ITER

Kern­fusion: Langer Weg ohne sicheres Ziel

von | 7. Juli 2022

Die Kern­fusion ist schon lange als alter­native Ener­gie­quelle im Gespräch. Neue Projekte und Tech­no­logien sollen ihre Nutzung ermög­lichen. Doch es ist keineswegs klar, ob das klappt.

Bei der Kern­fusion handelt es sich um jenen Prozess, mit dem die Sonne durch Verschmelzung von Wasserstoff- zu Heli­um­atomen auch unsere Erde mit Energie versorgt. Technisch ist er derzeit nicht beherrschbar. „Dennoch stellt die Kern­fusion gegenüber allen anderen, heute vorstell­baren Ener­gie­quellen, die kompak­teste und somit ergie­bigste dar”, beschreiben die Springer-​Vieweg-​Autoren Ulrich Blum, Eberhard Rosenthal und Bernd Diekmann in ihrem Buch­ka­pitel Energie aus Kern­fusion auf Seite 74 die Moti­vation, weiter daran zu forschen und diese Art der Ener­gie­ver­sorgung technisch nachzuahmen.

Derzeit haben sich eine ganze Reihe von Projekten weltweit das Ziel gesetzt, die Kern­fusion zu ermög­lichen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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