In Industrie und Gewerbe werden Hochtemperaturspeicher benötigt. Eine Lösung, bei der Windstrom in Stahlkernen gespeichert wird, soll nächstes Jahr in Schleswig-Holstein an den Start gehen.
Für Hochtemperaturprozesse in der Industrie müssen in Zukunft verstärkt entsprechende Speichermöglichkeiten geschaffen werden, damit auch hier die Energiewende gelingen kann. „Bei Hochtemperaturspeichern wird beispielsweise mit einer elektrischen Widerstandsheizung und einem Heißluftstrom Vulkangestein auf eine Temperatur von mehreren hundert Grad Celsius erhitzt”, beschreibt Springer-Gabler-Autor Tim Wawer in seinem Buchkapitel Verbrauch, Erzeugung und Speicherung von Elektrizität auf Seite 66 ein mögliches Verfahren.
Möglich wäre auch die Nutzung von Stahlkernen. Eine entsprechende Technologie hat das Berliner Unternehmen Lumenion entwickelt. Mit Hilfe von Strom wird der Kern aufgeheizt. Energie wird im sogenannten Heizregister in Wärme umgewandelt und ein gasförmiges Wärmeübertragungsmedium aufgeheizt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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