Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Im Mobilitätssektor gestaltet sich seine Einführung jedoch besonders schwierig. Vor allem E‑Fuels sind extrem teuer.
Ein Grund für die schleppende Einführung in den Massenmarkt Mobilität ist der Mangel, oder besser das Fehlen von Großprojekten. Dies wird wohl auch in Zukunft so bleiben, da die direkte Elektrifizierung mit Batterien in den meisten Bereichen der Mobilität effizienter und kostengünstiger bleibt. Zwar gibt es regulatorische Vorgaben, wie die EU-Quote für synthetische Flugkraftstoffe ab 2030, aber ohne massive Subventionen und eine klare Marktperspektive bleibt der Einsatz von Wasserstoff im Mobilitätsbereich eine Nischenlösung – mit ungewisser Zukunft.
Strategien in 60 Ländern
Am politischen Willen liegt das kaum. In den letzten Jahren haben weltweit mehr als 60 Länder Strategien entwickelt, um die Produktion und Nutzung von Wasserstoff – insbesondere im industriellen Sektor – voranzutreiben. Die Hoffnung: Der Energieträger soll eine Schlüsselrolle in der Dekarbonisierung der Wirtschaft spielen. Doch die Realität bleibt hinter den ambitionierten Ankündigungen zurück. …
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