Wie läuft die Wärme­planung in Nieder­sachsen und Bremen?

Mit dem Gesetz zur Wärme­planung und Dekar­bo­ni­sierung der Wärme­netze (WPG) hat sich schon die alte Bundes­re­gierung ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2045 soll die Bereit­stellung von Raumwärme, Warm­wasser und Prozess­wärme in Deutschland klima­neutral erfolgen. Erste Gemeinden auch in Nieder­sachsen und Bremen haben die Planung bereits abge­schlossen oder sind kurz davor. Doch wie funk­tio­niert die Umsetzung in der Praxis?

Energiepolitik

Kommunale Wärme­pläne starten – mit vielen Unsicherheiten

Kommunale Wärme­pläne starten – mit vielen Unsicherheiten

Das Gesetz zur Wärme­planung und Dekar­bo­ni­sierung der Wärme­netze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warm­wasser und Prozess­wärme treib­haus­gas­neutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärme­pläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind bereits fertig – zumindest mit der Planung.

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Hohe Gewinne durch CO2-​Pooling für E‑Autobauer

Hohe Gewinne durch CO2-​Pooling für E‑Autobauer

Wegen der verschärften EU-​Emissionsvorgaben ab 2025 setzen zahl­reiche Auto­her­steller auf eine Part­ner­schaft mit E‑Autoherstellern. Durch „Pooling” können sie ihre durch­schnitt­lichen CO2-​Emissionen senken und so hohe Straf­zah­lungen vermeiden. 

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Ener­gie­in­tensive Industrie auslagern – oder besser nicht

Ener­gie­in­tensive Industrie auslagern – oder besser nicht

Die hohen Ener­gie­kosten in Deutschland sind ein erheb­licher Wett­be­werbs­nachteil. Seit dem Wegfall russi­scher Gaslie­fe­rungen betrifft dies nicht nur fossile Ener­gie­träger, sondern lang­fristig auch erneu­er­baren Strom und grünen Wasser­stoff. Sollte deshalb die ener­gie­in­tensive Industrie – wie im Wahlkampf gut ausge­schlachtet – aus Deutschland lieber abwandern?

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Kosten für Fernwärme werden steigen

Kosten für Fernwärme werden steigen

Das Gesetz zur Wärme­planung und Dekar­bo­ni­sierung der Wärme­netze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warm­wasser und Prozess­wärme treib­haus­gas­neutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärme­pläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind zumindest mit der Planung fertig. Die Planung ist teurer und die Umsetzung erfordert weitere finan­zielle Mittel und quali­fi­ziertes Personal – beides ist derzeit knapp.

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„Wärme­pläne sind Empfehlungen”

Wärme­pläne sind Empfehlungen”

Die kommunale Wärm­planung stellt viele Kommunen vor große Heraus­for­de­rungen. Dabei gilt es auch einige recht­liche Beson­der­heiten zu beachten. Wie das gelingen kann, erklärt der Leipziger Rechts­anwalt Prof. Dr. Martin Maslaton im Interview.

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Contracting als Baustein im kommu­nalen Wärmeplan

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Contracting-​Modelle ermög­lichen es Kommunen und Wohnungs­un­ter­nehmen, die Wärme­wende zu bewäl­tigen, ohne selbst hohe Anfangs­in­ves­ti­tionen tätigen zu müssen. Gerade in Zeiten unsi­cherer Finan­zierung (und poli­ti­scher Sprung­haf­tigkeit) bietet diese Option Verlässlichkeit.

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Effizienz trifft auf einen schwie­rigen Markt

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Die Wärme­pumpe ist eines der effi­zi­en­testen Heiz­systeme. In vielen euro­päi­schen Nach­bar­ländern ist sie längst etabliert und beliebter als in Deutschland. Doch auch hier­zu­lande ist sie im Neubau mit 76 % die markt­füh­rende Heiz­technik. In der Sanierung hat sie ebenfalls ihre Daseins­be­rech­tigung, wie zahl­reiche Beispiele aus der Praxis zeigen.

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Welche Gesetze 2025 verändert werden und welche bleiben

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2025 ist ener­gie­po­li­tisch ein noch unbe­schrie­benes Blatt. In einem ersten Teil haben wir die verschie­denen Posi­tionen der Parteien zur Ener­gie­po­litik erläutert. Heute nun soll es um die Konse­quenzen gehen, die diese Programme für exis­tie­rende und geplante Geset­zes­vor­haben haben könnten.

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Wie die Parteien 2025 ener­gie­po­li­tisch prägen wollen

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2025 wird auch ener­gie­po­li­tisch das Jahr der neuen Bundes­re­gierung. Von ihr wird es abhängen, ob alte oder geplante Projekte umgesetzt werden oder ob neue Schwer­punkte gesetzt werden. Aber auch für sie werden die Zwänge über­wiegen – sei es durch die Politik der EU oder schlicht durch die physi­ka­li­schen und ökolo­gi­schen Notwen­dig­keiten der Energiewende.

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EnWiPo
Gebäude mit alten Handys intel­ligent steuern

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Die Energiewende findet auch in der Steuerzentrale jedes einzelnen Gebäudes statt – und vielleicht schon bald im Inneren eines alten Smartphones. Daran arbeiten Forschende des empa. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien wie Solar- und Windkraft steigen nicht nur die...

Schneller und günstiger mit dem neuen Gebäu­detyp E

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Angesichts explodierender Baukosten, steigender Zinsen und strengerer Bauvorschriften gerät der Wohnungsbau in Deutschland zunehmend unter Druck. Die Zahl der Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Vor allem bezahlbarer Wohnraum wird immer...

Wie läuft die Wärme­planung in Nieder­sachsen und Bremen?

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Mit dem Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) hat sich schon die alte Bundesregierung ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2045 soll die Bereitstellung von Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme in Deutschland klimaneutral erfolgen. Erste...

Platte wird zum weit­gehend ener­gie­aut­arken Wohnhaus

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Plattenbau und Energieeffizienz – das beißt sich. Doch in Aschersleben wird gerade der Beweis angetreten, dass beides gut zusammen geht. Dafür mussten die Wohnungsgesellschaft AGW und Energieexperte Timo Leukefeld allerdings um die Ecke denken. Die Lösung lag in...