Die Kundendaten sind eine der Komponenten in der Energiewirtschaft, die digitalisiert verwaltet werden müssen. Foto: VNG

Wie die Ener­gie­wirt­schaft sich digital wendet

von | 20. Januar 2017

Neue Geschäfts­mo­delle revo­lu­tio­nieren die Ener­gie­wirt­schaft. Dezen­trale Erzeuger und neue Händler schmälern die Margen. Die Digi­ta­li­sierung verlangt einen kompletten Umbau der gesamten Branche.

Die Geschäfts­felder der Ener­gie­ver­sorger werden nicht nur durch andere, dezen­trale Strom­erzeuger bedroht, sondern auch durch die Digitalisierung.

Mit der Zunahme der dezen­tralen Ener­gie­er­zeugung gewinnt zudem gerade die Informations- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­logie (IKT) fort­laufend an Bedeutung für die Ener­gie­branche. Die Ener­gie­wende ist somit nicht nur dezentral und rege­ne­rativ, sondern vor allem auch digital”, beschreibt dies Springer Vieweg-​Autorin Ines Varela in ihrem Buch­ka­pitel Smart Energy – Die Digi­ta­li­sierung der Ener­gie­wirt­schaft auf Seite 495.

Doch wo liegen die neuen Geschäfts­mo­delle? Oder gibt es die überhaupt. Dazu ein Blick auf die Börsen­über­flieger Google, Uber oder Airbnb. Was haben diese gemeinsam? Sie haben keine mate­rielle Basis in Form von Biblio­theken, Taxis oder Hotel­zimmern, sondern nur ein digitales Geschäfts­modell mit entspre­chendem Marketing. …


Gekürzt. Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Über das wach­sende Angebot an Heizstrom, einer der Möglich­keiten für Sonder­tarife als neue Geschäfts­mo­delle, infor­miert Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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