Freunde Erneuerbarer Energien werden es nicht gern hören, aber die weltweite Energiequelle Nr. 1, das Rohöl, bleibt wohl noch eine ganze Weile günstig. Es ist sogar noch ein weiterer Preisverfall drin. Und das hat mehrere Gründe.
Fracking
Ziel der Saudis mit ihrer Politik der Ölausweitung, der auch alle anderen OPEC-Mitglieder folgten, ist die Rückgewinnung von Marktanteilen. Leidtragende dabei sind vor allem die US-Frack-Firmen. Die ersten haben schon aufgegeben. Auch die Bohrlochausrüster erwischte es schon zum Teil. So wurde Baker Hughes von Halliburton aufgekauft.
Dennoch: Die US-Schieferproduktion ist kaum rückläufig und führt derzeit zur fast völligen Selbstversorung der USA. Ein Zeichen dafür ist auch der monatliche Bericht an Bohrlochausstattungen. Obwohl die Produktion von US-Schieferöl kaum kostendeckend sein dürfte, konstatierte Baker Hughes für Juli absolut konstante Zahlen bei den Bohrlochausrüstungen.
Zudem basteln die Frackausrüster an Programmen, die bei ihren Kunden, den Ölproduzenten, für kurzfristige Liquidität sorgen, etwa durch Fiannzierungsangebote.
Iran
Die USA haben die Sanktionen gegen den Iran, früher einer ihrer wichtigsten Öl-Lieferanten, weitestgehend aufgehoben. Damit kehrt einer der weltgrößten Ölproduzenten zurück auf den kompletten Weltmarkt. Auch für Süd- und Osteuropa werden die Iraner eine Rolle spielen. Denn viele Länder hier hatten oder haben traditionell gute Beziehungen zum Reich der Mullahs.
Diese hatten ihre Importe während der Sanktionen meist durch russisches Öl ersetzt. Die Russen, ebenfalls gebeutelt von den niedrigen Preisen, werden wohl noch weiter in die Bredouille geraten. Allerdings wird ihnen das weniger zu schaffen machen als den meisten US-Frackern. Zu groß dürften die Rücklagen bei Rosneft und Co. Sein, und zu groß auch die Erfahrung im Umgang mit zurückgehenden Preisen.denn das macht man in Russland ja nicht zum ersten Mal durch.
Davon betroffen sein werden auch Multis wie BP oder Shell. Die jedoch fahren bereits umfassende Anpassungsprogramme, etwa durch Entlassungen oder Abstoßen von wenig strategischen Unternehmensteilen.
OPEC
Die nächste Sitzung des Kartells ist am 4. Dezember 2015. Dabei werden die Mitglieder die oben erwähnte derzeitige Politik der ausgeweiteten Förderung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fortsetzen. Eine Rücknahme hätte im jetzigen Stadium keinen Sinn.
Auf absehbare Zeit werden die Märkte mit Öl überschwemmt, die Preise bleiben auch für Mineralölprodukte günstig. Hierzulande ist dies jedoch auch abhängig vom Wechselverhältnis Euro-Dollar, da diese Produkte weltweit in US-Dollar gehandelt werden.
Vorschaubild: Die Iraner, hier ihre größter Öl-Produtkionskomplex im Persischen Golf, kehren 2016 als weltweiter Lieferant an alle Weltmärkte zurück. Foto: Abdolreza Mohseni /NIOC
End of Iran sanctions will open gates to companies keen to enlarge markets.
Should you’re seeking an untapped reservoir, Iran’s is there just waiting to be discovered.
Iran holds the world’s fourth-largest proven oil reserves and the world’s second-largest natural gas reserves and in total is the world’s largest oil and gas reservoir.
Dear Reader,
Browsing through your website, I came to know about the services offered by your company. Interestingly enough, the race to exploit Iran’s vast and underutilized oil and gas reserves has already swung into high gear after the country struck a historic deal which resulted tremendous relaxation of foreign sanctions. Easing the sanctions imposed by the international powers paves the way to tap into one of the world’s most sought-after energy markets. It implies a forthcoming giant leap in Iran’s oil and gas production. It goes without saying that western production expertise would be an integral cog in Iran’s production machine. You might be interested in attending the race and therefore be in need of some more data on Iranian oil & gas industry. The country needs western technology to resurrect the plants that have for a long time been either idle or flawed due to decades of production using obsolete equipment and outdated technology.
The writer is currently TNDGI consortium deputy site manager of Iran’s South Pars Phase 12 EPC‑3. Along with being a skilled computer operator and a fluent English and German speaker, I enjoy about 23 years of experiences in oil and gas industries; 18 years of which in conjunction with Austrian, Czech, Korean, Japanese, British and German engineers & supervisors during the construction & commissioning stages of several projects. Most of my experiences are in the field of installation, testing and commissioning within oil and gas projects.
In fact, we are a group of electrical, instrument, mechanical, piping and process engineers working together which is ready to provide any services that could ease your way into this enormous market. Should you need any data on Iranian offshore and onshore oil, gas and petrochemical projects to facilitate your plans, we are available. It is also fully within our technical prowess to present your services in various oil and gas companies all over this big country.
Here you can find my CV to review. As the head of the group, I’m reachable through IMO (video call software), at [+98 917 771 1498], or via [Email: aghamoradi.mr@gmail.com] 24/7.
Best regards
Mohammad Reza Aghamoradi