Die rasche Elektrifizierung der Energieversorgung lässt die Effizienz wachsen, so eine Studie. Bereits 2050 soll die Hälfte der weltweit benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen kommen.
Die Energiewende fußt darauf, die Stromerzeugung zu dekarbonisieren und alle volkswirtschaftlich relevanten Bereiche damit zu versorgen. „Geht man davon aus, dass sowohl der Anteil erneuerbarer Energien im deutschen Stromsystem als auch die Menge an Überschussstrom spätestens in 25 Jahren für unser Wirtschaftssystem in bedeutendem Umfang angestiegen sein werden, dann folgt daraus, dass der Strommix demnächst wesentlich CO2-ärmer bereitgestellt werden kann. Dies ist eine Voraussetzung dafür, dass die Produktion der Zukunft viel stärker als heute auf „Strom als Rohstoff” setzen kann, um Nachhaltigkeitsziele („Dekarbonisierung”) zu erreichen”, so die Springer Vieweg-Autoren Eckhard Weidner und Hartmut Pflaum in ihrem Buchkapitel Leitprojekt „Strom als Rohstoff” auf Seite 203.
Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens DNV GL, das sowohl Akteure aus der Öl- und Gaswirtschaft als auch aus dem Bereich der erneuerbaren Energien berät, geht nun davon aus, dass durch die rasche Elektrifizierung des weltweiten Energiesystems die Energieeffizienz schneller steigt als das Weltwirtschaftswachstum. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
De facto nimmt die Karbonisierung gerade zu:
https://www.platts.com/latest-news/electric-power/london/european-forward-power-prices-continue-to-rally-26804583
Zum ersten Mal lohnen sich moderne Kohlenstoffverbrenner , die alten natuerlich erst recht.
Alles was brennt brennt:
https://www.platts.com/latest-news/natural-gas/london/dutch-groningen-natural-gas-field-production-26802761
http://www.energate-messenger.de/news/176460/rwe-verschiebt-stilllegung-von-gaskraftwerk