Foto: StockSnap / Pixabay

Zeit­ma­nagement mit verschie­denen Methoden

von | 14. Oktober 2017

Auch der Blogger kennt Zeit­pro­bleme reichlich, wie jeder Arbei­tende. Wer kennt es nicht, kaum hat der Tag ange­fangen ist er auch schon wieder vorbei und das Gefühl sagt einem man hat kaum etwas geschafft, weil die Aufgaben einfach nicht weniger werden und zwischen­durch viel Zeit verloren geht.

Was fehlt ist das richtige Zeit­ma­nagement mit der Hilfe eines Kalenders. Sie können online Kalender drucken lassen und diesen als Ihren ganz persön­lichen Helfer Tag für Tag benutzen und Zeit sparen. Und was das wich­tigste ist, Sie werden effek­tiver arbeiten und mehr am Tag schaffen, wenn Sie Ihre Zeit mit einem Kalender den Tages­verlauf planen.

Ein Tipp um sich zu moti­vieren, ist sich selbst Foto­gruß­karten zu schicken. So können Sie sich selber Erin­ne­rungen und Moti­va­tionen zukommen lassen. Es ist eine witzige und andere Methode um über alles den Überblick zu behalten.
Seminare oder Kurse für Zeit­ma­nagement können sehr kost­spielig für den Arbeit­geber – und für Selbst­ständige sowieso – sein und nicht jeder ist bereit, das zu bezahlen. Daher gibt es ganz einfach Methoden, die Sie sich selbst beibringen können, indem Sie sich im Internet oder Büchern darüber infor­mieren. Ganz einfach, aber sehr hilfreich ist es, sich die Aufgaben, die erledigt werden müssen, aufzuschreiben.

So wie im GTD Modell nach David Allen. Das besagt ganz einfach, dass man sich die Aufgaben aufschreibt und dabei nach der Dring­lichkeit sortiert. So sollten wichtige Aufgaben, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen sofort erledigt werden und Aufgaben, die mehr Zeit erfordern erst danach, damit der Kopf frei ist und man sich auf die gedanklich mehr heraus­for­dernde Aufgabe konzen­trieren kann.

To-​Do-​Listen erstellen

Genau so einfach wie die GTD Methode ist das erstellen einer Not-​To-​Do-​List. Das heißt eine Liste erstellen mit Dingen, mit denen Sie im heutigen Tages­verlauf auf keinen Fall kostbare Zeit verschwenden wollen. Das kann zum Beispiel sein, das checken von privaten Emails oder sozialen Netzwerken.
Des Weiteren können Sie auch nach einem Schema vorgehen. Nach dem soge­nannten Eisen­hower Prinzip. Bei diesem Prinzip wird mit einer Matrix gear­beitet, die aus vier Feldern besteht. Diese vier Felder werden in Kate­gorien einge­teilt, so dass die Aufgaben in diese zuge­ordnet werden können. Es gibt dringend und wichtig, dringend, aber nicht wichtig, wichtig, aber nicht dringend und letzt­endlich die wohl ange­nehmste Kategorie weder wichtig noch dringend.

Drin­gendes zuerst

Alles was in die letzte Kategorie fällt kann quasi verworfen werden. Die Aufgaben aus dem ersten Bereich sollten sofort erledigt werden. Die drin­genden, aber nicht wichtigen Aufgaben können delegiert werden, die wichtigen, aber nicht drin­genden Aufgaben sollten exakt termi­niert und dann selbst erledigt werden. In erster Linie geht es darum sich bewusst zu machen was ansteht und was viel­leicht von jemand anderen über­nommen werden kann.

Zeit­ma­nagement soll auch nicht mehr Arbeit machen als die Arbeit selbst. Die genannten Methoden sollten je nach Typ und Tagesform indi­vi­duell ange­wendet werden

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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