Ohne die meist mittelständischen Tanklager würde die Mineralölwirtschaft in Deutschland nicht funktionieren. Sie sorgen für die kontinuierliche Belieferung mit Heizöl, Benzin, Diesel und Co. Auch aus dem Markt der Zukunft sind sie nicht wegzudenken.
Die Tanklagerindustrie ist ein ruhender Gigant, ohne den nichts läuft: 50 größere Zwischenläger, meist für Tankstellen, und 250 kleinere Läger, insbesondere für die Heizöl-Versorgung, gibt es in Deutschland. Sie bringen es zusammen auf mehr als 12 Millionen Kubikmeter Lagerkapazität. Der weitaus größte Teil davon wird von unabhängigen Lagerbetreibern, meist mittelständischen Firmen, unterhalten.
Sie sorgen nicht nur für die reibungslose Versorgung der über 14.000 Tankstellen und knapp sechs Millionen Ölheizer, sondern sie federn auch Notfälle ab. Erst im Frühsommer kam es in der Total-Raffinerie in Leuna zum Brand in einem Crackturm. Daraufhin fiel für mehrere Wochen die Benzin- und Dieselproduktion aus. Die Konsumenten bekamen davon fast nichts mit. Nur an wenigen Tankstellen im mitteldeutschen Raum kam es für sehr wenige Tage zu Lieferengpässen. Auch hier sprangen die Läger ein und lieferten kurzfristig. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 02/2018 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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