Flüssiggas kommt vorwiegend im Wärmemarkt zum Einsatz, aber auch in der Mobilität. Seit April 2018 wird nachhaltig produziertes Propan als Flüssiggas-Komponente auch in Deutschland gehandelt.
Flüssiggas ist ein Kopplungsprodukt aus dem Raffinerieprozess. Aufgrund bestimmter physikalischer Eigenschaften ist es sehr flexibel einsetzbar. „Flüssiggase sind alle Gase, die aufgrund von Kompression oder tiefen Temperaturen flüssig gelagert werden. Unter Flüssiggas wird weitestgehend Autogas oder LPG verstanden (Liquefied Petroleum Gas)”, so die Definition des Springer Vieweg-Autorenkollektivs um Michael Sterner im Buchkapitel Chemische Energiespeicher auf Seite 416.
Aufgrund seiner hohen Energiedichte und der unkomplizierten Logistik mittels Tanks kommt Flüssiggas sowohl im Wärmemarkt als auch in der Mobilität sowie in vielen anderen Anwendungen bis hin zur chemischen Industrie zum Einsatz. Bisher konnte nur fossil produziertes Flüssiggas gehandelt werden. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Propan und Butan, das als Kopplungsprodukt in jeder Mineralölraffinerie entsteht. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
0 Kommentare