Der Mineralölhandel nutzt sie – notgedrungen oder freiwillig in der Hoffnung auf Zusatzgeschäft: Heizölportale. Die Tester von Finanztip haben nun die einschlägigen Portale unter die Lupe genommen. Nur zwei kommen dabei gut weg. Und es sind mit Heizöl24 und esyoil auch diejenigen, die schon am längsten am Markt sind.
Für Axel Wolff haben Heizölportale zwei Gesichter: „Man kommt nicht drumherum. Grundsätzlich ist der Vertrieb über die Plattform Chance und Risiko zugleich“, so der Geschäftsführer von SCHARR WÄRME aus Stuttgart. Wolff muss es wissen, kommt er doch aus dem Gas- und Stromgeschäft und damit aus einer Branche, die schon viel länger mit Vergleichsportalen leben muss.Während man bei Strom und Gas schnell Kunden über digitale Kanäle gewinne könne, sei dies beim Heizöl nicht s
o. Hier gäbe es, so Wolff, zwar auch eine onlineaffine Klientel, die immer vergleichen würde, aber dennoch ginge das Gros der Bestellungen nach wie vor über das Telefon ein. Lediglich vier bis fünf Prozent seiner Kunden würden über die Portale bestellen. Die Tendenz sei aber deutlich steigend.
Das hat seinen Grund. „Für das Internet spricht die kostengünstige, zunehmend volldigitalisierte Abwicklung sowie die enorme Reichweite“, so Oliver Klapschus, Gründer und Geschäftsführer von HeizOel24. Und: „Bis zu 15 Millionen Sichtkontakte kann ein Heizölhändler bei HeizOel24 pro Jahr generieren, wenn sein Angebot bundesweit vertreten ist.” …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 05/2018 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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