Interview mit Ines Rutschmann, die für Finanztip die Heizölportale testete.
Brennstoffspiegel: Wie sind Sie auf den Test zu den Heizölportalen gekommen?
Rutschmann: Heizen mit Öl ist immer noch weit verbreitet. Die Kunden geben viel Geld dafür aus. Deswegen ist es für uns als Verbraucher-Ratgeber wichtig, hier zu testen. Wir stellen uns immer die Frage, wie Verbraucher ihre Kosten minimieren können. Am größten Block, der Kaltmiete, kann man wenig machen; bei Versicherungen und Nebenkosten aber schon. Die Heizölportale sind wie andere Vergleichsportale eine gute Möglichkeit, günstig zu bestellen. Heizöl ist ein generisches Produkt und absolut vergleichbar. Der größte Unterschied zwischen zwei Angeboten liegt zumeist im Preis.
Wird dieser Test in Zukunft regelmäßig durchgeführt?
Wir haben einen ersten Test 2015 gemacht. Da der Preiskampf sehr rege ist, wollen wir nunmehr halbjährlich die Heizölportale testen. Wir müssen ja auch überprüfen, ob ein oder zwei weitere Portale, die bisher nicht so gut abschnitten, dann zu empfehlen sind.
Haben Sie auch die Methodik der Portale untersucht?
Nein, wir haben nur getestet, was auch für den Kunden zu sehen ist. Wichtig für eine Empfehlung ist, dass das Portal offen für alle Heizölhändler ist und diese zu den angegebenen Preisen tatsächlich liefern können. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 05/2018 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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