Der energetische Standard im Gebäudesektor, bisher Stiefkind der Energiewende mit riesigen Potentialen, kann nur mit technologieoffener Förderpolitik gehoben werden, so eine aktuelle Studie.
Ohne eine Steigerung der Sanierungsrate kann die Wärmewende nicht gelingen. „Für die Energiewende in der Wärmeversorgung sind die energetische Sanierung des Gebäudebestands und die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien an der Wärmeerzeugung die entscheidenden Parameter, um die politisch definierten Ziele zu erreichen. Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht vor, die Sanierungsrate von 1 Prozent auf 2 Prozent pro Jahr zu steigern und somit den Energiebedarf für die Wärmeversorgung um 20 Prozent bis 2020 und 50 Prozent bis 2050 gegenüber 2008 zu senken”, beschreibt diesen Zusammenhang, der aber derzeit weit von der Realisierung entfernt ist, Susanne Schubert in ihrem Zeitschriftenbeitrag Ausbau von Wärmenetzen vs. energetische Sanierung? – Umgang mit konkurrierenden Strategien zur Umsetzung der „Wärmewende” auf kommunaler Ebene, Seite 261.
Eine aktuelle Leitstudie der Deutschen Energie Agentur (dena) zur integrierten Energiewende erstellt mehrere Szenarien, die sich an diesen politischen Zielen orientieren …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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