Die Digitalisierung von Einzelhandelsimmobilien kann deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch bewirken. Ein Startup aus Bonn beweist dies mit niedriginvestiven Maßnahmen.
Durch die digitalisierte Erfassung von Verbrauchsdaten wird sich auch die Energieeffizienz verbessern. „Die Digitalisierung der Energiewirtschaft ergibt sich insbesondere aus den technologischen Rahmenbedingungen der Energiewende. Durch den Paradigmenwechsel von der zentralen Stromversorgung zu der bidirektionalen bzw. multidirektionalen Stromverteilung ist eine neue Infrastruktur notwendig, die nur durch den massiven Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) alle möglichen Zustandsszenarien Rechnung tragen kann”, beschreibt Springer VS-Autor Christian Aichele im Buchkapitel Die digitale Energiewirtschaft – Implikationen der Digitalisierung der Energiewirtschaft für den Endkunden auf Seite 699 die Voraussetzungen für diese Entwicklung.
Gerade im Einzelhandel mit seinem stark schwankenden Bedarf an Energie und den hohen Anteilen von Licht und Kühlung an den Stromverbräuchen können die Digitalisierung und ein damit einhergehendes Energiemanagement hohe Einspareffekte erzielen. Das Startup Recogizer aus Bonn hat sich genau darauf spezialisiert. Dabei liegen die Mittel im niedriginvestiven Bereich, der laufende Betrieb muss für die Ausstattung nicht unterbrochen werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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