Mieterstrom, Direktvermarktung, digitalisierte Bündelung von Angeboten – welche der Geschäftsmodelle mit erneuerbaren Energien sind für Energieversorger erfolgversprechend?
Die Vermarktung von erneuerbaren Energien ist ein vielversprechendes Geschäftsmodell. Fast jeder der rund 1 000 Stromversorger hierzulande hat mittlerweile ein Ökostromprodukt im Portfolio, Grün ist ein Muss. Die Zahl der wirklich nachhaltigen, 100-prozentigen Ökostromangebote ist aber übersichtlich. Viele Zertifikatelösungen gaukeln den Verbrauchern grünen Strom vor, geliefert bekommen sie aber schnöden Graustrom. …
Dabei steigt gerade die Nachfrage in der Industrie nach Grünstrom zusehends. Viele Unternehmen wollen ihn nicht nur aus Imagegründen, sondern kaufen ihn aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Deswegen kommt es hier häufig zu Direktkooperationen zwischen Ökostromanbietern und produzierenden Unternehmen. Denn viele sind darauf angewiesen, mit grünem Strom zu fertigen, beziehungsweise Gewerbe oder Handel zu betreiben.
Industrie will Grünstrom für die grüne Produktion
Christian Sdralek, bei Vattenfall Teamleiter Produktmanagement, nennt als Beispiel die Autobauer, die ihre Fahrzeugproduktion mit erneuerbarem Strom versorgen wollen. Das muss sich durch die ganze Wertschöpfungskette ziehen. Also kann ein Zulieferer wie etwa ein Achsenproduzent seine Produkte nicht mit Graustrom herstellen. …
Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Erschienen in denPowerNews vom 05.07.2018. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo, dem Artikelkauf oder den verschiedenen Abonnement-Paketen geht es hier.
Warum Energiespeicher für die Energiewende notwendig sind, beschreibt Energieblogger-Kollege Olof E. Matthaei hier auf seinem Blog Energie effizient sparen.
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