Wie energieeffizient ein Gebäude einmal wird, wird in der Bauplanung maßgeblich bestimmt. Werden hier entscheidende Fehler gemacht, führt das zu deutlichen Mehrverbräuchen und höheren Kosten.
90 Prozent des Energieverbrauchs von Gebäuden im privaten Bereich werden für Heizung und Warmwasser benötigt – gut drei Viertel davon allein für die Raumwärme. In öffentlichen Gebäuden ist dieser Anteil sogar noch höher. „Damit stellen Energieeffizienzmaßnahmen zur Verringerung des Wärmebedarfs und der Einsatz ressourcenschonender Anlagensysteme zur Wärmebereitstellung einen zentralen Schlüssel zur Erreichung der energiepolitischen Ziele in Deutschland dar”, zieht Springer Gabler-Autorin Caroline Schäfer auf Seite 8 ihres Buchkapitels Rahmenbedingungen des Outsourcings von Energieeffizienzmaßnahmen über Energie-Contracting eine klare Schlussfolgerung.
Dabei ist es immer schwierig, ineffiziente Gebäude im Nachhinein so auszustatten, dass sie weniger Energie verbrauchen. 80 Prozent aller Fehler, die zu mangelnder Energieeffizienz führten, erfolgten bei der Planung, so der Architekt Mario Bodem. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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