Energie kann als Grundpfeiler der modernen Zivilisation betrachtet werden. Sämtliche aktuellen und zukünftigen Technologien benötigen Energie. Es handelt sich dabei um Zahlen, die stetig weiter wachsen.
Experten gingen schon 2007 davon aus, dass sich der Energiebedarf bis 2050 verdoppelt könnte. Das ist auch alles andere als abwegig, wenn man bedenkt, wie viel Energie unsere digitale Welt benötigt. Der weltweite Datenverkehr verdoppelt sich fast alle 24 Monate. Würde man den Energieverbrauch des Internets alleine mit dem eines Staates vergleichen, würde das Internet den weltweit sechstgrößten Energieverbrauch erreichen.
Die immer größere Abhängigkeit von Energie ist auch dadurch so relevant, da die fossilen Energieträger nicht endlos existieren. Erneuerbare Energien und alternative Technologien sind aus dem Grunde schon lange eine wichtige Quelle geworden und Unternehmen sowie Start-ups haben den Energiesektor als Quelle entdeckt, um nachhaltige und umweltfreundliche Ideen zu erforschen.
Das Thema des Energiewandels ist allerdings Teil einer größeren Wahrnehmung für mehr Nachhaltigkeit auf allen Ebenen der Gesellschaft. So werden umweltschädliche Wirtschaftsmethoden bei breiten Teilen der Menschen immer unbeliebter. Doch Nachhaltigkeit endet nicht nur beim Thema der Umwelt. Auch soziale Aspekte gelten als immer wichtiger in Bezug auf Angestellte und Kunden. Dabei sind alle erdenklichen Branchen aus der Industrie oder auch dem Dienstleistungs- und Unterhaltssektor betroffen.
Besonders beim letzteren kann man sich etwas schwerer vorstellen, was Unterhaltung mit Nachhaltigkeit zutun hat. Als Beispiele dienen Online Casinos: Diese würde man im Grunde eigentlich nur mit Glücksspiel in Verbindung bringen, wenn man einige Online-Slots spielen oder an Roulette und Blackjacktischen Zeit verbringen möchte. Dennoch wird versucht das Image durch Nachhaltigkeitsaspekte positiv zu beeinflussen.
Auf der reinen Spielebene gesehen haben Online-Slots prozentual eine höhere Gewinnrate als traditionelle Spielautomaten, was als kundenfreundlicher und damit sozialer dastehen soll. Natürlich ist dies noch kein großer Nachhaltigkeitsaspekt, weshalb Anbieter wie Mr Green sich an Umweltprojekten beteiligten, bei denen es zum Beispiel um die Reinigung des Ozeans vor den Küsten Maltas ging. Man kann also erkennen, dass es nicht nur die traditionelle Industrie ist, die heutzutage auf das Thema der Nachhaltigkeit aufgesprungen ist.
Beschränkt man das Thema wieder auf den Energiesektor alleine, findet man ebenfalls einen reichen Ideenschatz innovativer Technologien, die Zukunftsperspektiven haben. Ein gutes Beispiel ist SEaB Energy. Das britische Start-up hat es sich zum Ziel gesetzt, aus Abfall eine lohnende Ressource zu machen und sie als Energiequelle zu nutzen. Dabei werden Unternehmen oder Nachbarschaften in ihre eigenen Kraftwerke verwandelt, indem geschlossene Kreisläufe geschaffen werden, bei denen Abfälle konstant in Energie umgewandelt werden. Aufgrund der Tatsache, dass Abfälle nicht auf Deponien transportiert werden müssen, werden die Kohlenstoff-Emissionen reduziert und eine Menge Kosten gespart.
Ebenfalls interessant ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz. So arbeitet Upside Energy daran diese zu benutzen, um Menschen zu helfen kluge Entscheidungen über ihren Energieverbrauch zu treffen. Bei besonders hoher Auslastung werden viele Stromnetze häufig an ihre Kapazitätsgrenzen getrieben, weshalb veraltete Kraftwerke hinzugeschaltet werden. Neben der KI soll ein virtueller Stromspeicher ebenfalls dabei helfen solche Vorfälle zu reduzieren und die Energienetzwerke smart zu nutzen.
Trotz der großen Herausforderungen unserer Zeit gibt es ebenfalls viele mögliche Lösungen diesen Problemen zu begegnen. Die weitreichende gesellschaftliche Wahrnehmung auch in Branchen, die im Grunde nichts mit diesen Themen zutun haben, kann dabei Hoffnung auf eine grünere und nachhaltige Welt wecken.
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