Schichtenspeicher bewahren effizient Warmwasser in verschiedenen Temperaturniveaus auf. Ein Student hat nun ein Verfahren entwickelt, mit dem Wasser nach exaktem Temperaturbedarf entnommen wird.
Warmwasser auf Vorrat zu produzieren, einzuspeichern und bei Bedarf abzurufen, ist eine der Grundlagen der Haustechnik. „Als Schichtenspeicher werden Trinkwasser- oder Pufferspeicher bezeichnet, die über spezielle Einbauten zur Einschichtung der zugeführten Volumenströme verfügen”, beschreiben die Springer Vieweg-Autoren Viktor Wesselak, Thomas Schabbach, Thomas Link und Joachim Fischer in ihrem Buchkapitel Solarthermie auf Seite 367 eine der technologischen Lösungen.
Das Prinzip ist simpel: Der wärmste Teil des Wassers steigt nach oben auf. Mit Temperaturen von 50 bis 60 °C eignet es sich als Warmwasser, etwa zum Duschen. Dafür wird es dort auch entnommen, wenn die Steuerungstechnik des Heizsystems ein entsprechendes Signal erhält. Kälteres Wasser liegt im unteren Teil des Speichers. Mit Temperaturniveaus von etwa 40 °C kann es bei Bedarf für den Einsatz in Heizkreisen von Flächenheizsystemen entnommen und, wie in der Heizungstechnik üblich, gemischt werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
0 Kommentare