Prinzip der mechanisch beweglichen Zapfstellen innerhalb des Pufferspeichers. Grafik: Scheumann

Neuer Schich­ten­speicher entnimmt tempe­ra­tur­genau Warmwasser

von | 28. November 2018

Schich­ten­speicher bewahren effizient Warm­wasser in verschie­denen Tempe­ra­tur­ni­veaus auf. Ein Student hat nun ein Verfahren entwi­ckelt, mit dem Wasser nach exaktem Tempe­ra­tur­bedarf entnommen wird.

Warm­wasser auf Vorrat zu produ­zieren, einzu­spei­chern und bei Bedarf abzurufen, ist eine der Grund­lagen der Haus­technik. „Als Schich­ten­speicher werden Trinkwasser- oder Puffer­speicher bezeichnet, die über spezielle Einbauten zur Einschichtung der zuge­führten Volu­men­ströme verfügen”, beschreiben die Springer Vieweg-​Autoren Viktor Wesselak, Thomas Schabbach, Thomas Link und Joachim Fischer in ihrem Buch­ka­pitel Solar­thermie auf Seite 367 eine der tech­no­lo­gi­schen Lösungen.

Das Prinzip ist simpel: Der wärmste Teil des Wassers steigt nach oben auf. Mit Tempe­ra­turen von 50 bis 60 °C eignet es sich als Warm­wasser, etwa zum Duschen. Dafür wird es dort auch entnommen, wenn die Steue­rungs­technik des Heiz­systems ein entspre­chendes Signal erhält. Kälteres Wasser liegt im unteren Teil des Speichers. Mit Tempe­ra­tur­ni­veaus von etwa 40 °C kann es bei Bedarf für den Einsatz in Heiz­kreisen von Flächen­heiz­sys­temen entnommen und, wie in der Heizungs­technik üblich, gemischt werden. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Stromauskunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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