Innerhalb des Forschungsprojekts DynaGridCenter wurde ein Autopilot für Übertragungsnetze entwickelt. In der neuen Leitwarte an der TU Ilmenau wird das selbstlernende und selbstregelnde System erprobt.
Ohne Leitwarten ist kein Netzbetrieb möglich. „Die Netzleitwarte visualisiert alle relevanten Vorgänge im Verteilnetz und ist fähig, Analysen zu bestimmten Betriebsszenarien (z. B. Störbetrieb) auch während des Betriebs durchzuführen”, beschreibt Springer Vieweg-Autor Maximilian Irlbeck auf Seite 140 seines Buchkapitel Digitalisierung und Energie 4.0 – Wie schaffen wir die digitale Energiewende? deren wichtigste Funktionen.
In Zeiten der Energiewende haben die Leitwarten vielfältige Aufgaben zu meistern. Eine der wichtigsten: die Einspeisung fluktuierend erzeugter erneuerbarer Energien durch eine Vielzahl sehr kleiner Anbieter. Oder: die bevorstehende Abschaltung der Atomkraftwerke sowie etlicher Kohlemeiler mit ihrer kontinuierlichen Einspeisung. Das birgt immer die Gefahr von zu viel oder zu wenig Strom im Netz. Beides ist gefährlich.
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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