LED haben gegenüber herkömmlichen Leuchtkörpern eigentlich nur Vorteile. Sie verbrauchen weniger Energie, sind wartungsarm und überaus langlebig. Auch lassen sie viele Lichtspektren zu und sind als OLED in nahezu jede Form zu bringen. Die Mehrkosten bei der Investition amortisieren sich schon nach kurzer Zeit. Planer sollten deswegen auf diese Art der Beleuchtung setzen. Halogenlampen können hingegen in Außenbereichen noch gute Dienste leisten.
Ein Wechsel auf LED kommt aktuell auch aus rechtlichen Gründen gelegen. In der EU herrscht nach dem Produktions- und Vertriebsverbot für klassische Glühlampen seit September 2018 ein Herstellungsverbot für Halogenlampen. Nach Einschätzung von Experten könnten als nächstes die gerade in Gewerbeimmobilien und öffentlichen Gebäuden verbreiteten T8-Leuchtstoffröhren ebenfalls von einem Verbot betroffen sein.
Dabei gibt es auch genügend lichttechnische und energieeffiziente Gründe, auf LED umzusteigen. Die Technik schafft schon heute eine Farbwiedergabe, also die Ähnlichkeit zu natürlichem Licht, von 96 Prozent. Lichtstärken sind gut steuerbar, der Lichtverlauf bei speziellen LED kann sich sogar dem Tagesverlauf anpassen. Das kann kein anderes Leuchtmittel. Die Lebensdauer übertrifft die einer Glühbirne um das 15fache. Und im Gegensatz zu dieser wandelt eine LED die benötigte Energie zu 80 Prozent in Licht um und nur zu 20 Prozent in Wärme. Bei einer Glühbirne ist es andersherum. …
Gekürzt. Geschrieben für tab aus dem Bauverlag. Der komplette Beitrag ist nur in Heft 5/2019 zu lesen. Zum Abonnement geht es hier.
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