Kommen Windkraftanlangen in die Jahre, steigt die Gefahr von Havarien. Diese können jedoch mittels intelligenter Sensoren, die etwa Schraubverbindungen überprüfen, verhindert werden.
Windenergieanlagen, die mit der Einführung des EEG vor knapp 20 Jahren gebaut wurden, haben eine erhöhte Havariegefahr, etwa durch Materialermüdung. Bei neueren Modellen wird dies nahezu ausgeschlossen. „Der Trend bei Windenergieanlagen (WEA) geht infolge des hohen Preisdrucks in Richtung größerer, intelligenterer und effizienterer Anlagen. Eine wesentliche Komponente der Anlagen sind die Rotorblätter. Mittels eingebetteter Sensoren und Aktoren können sich die Windenergieanlagen an ändernde Bedingungen optimal anpassen und dank Anlagenüberwachung unplanmäßige Stillstandszeiten vermeiden“, beschreiben die Springer-Autoren Ivo Drisga, Nikolai Glück, Tim Berend Block und Kai Ehrich auf Seite 1 ihres Zeitschriftenbeitrags „Schwingfestigkeits- und Klimawechselprüfung von Rotorblattkomponenten” den aktuellen Stand der Technik.
Nicht nur die Rotorblätter lassen sich automatisiert überwachen, sondern alle Komponenten. Das CiS Forschungsinstitut aus Erfurt, das der Technischen Universität Ilmenau angegliedert ist, hat neuartige, siliziumbasierte MEMS-Sensoren (für mikro-elektro-mechanisches System – Anm. d. Red.) entwickelt. Diese erlauben etwa die Überprüfung sicherheitsrelevanter Schraubverbindungen, wie sie zahlreich an Windrädern eingesetzt werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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