Das Biomasseheizkraftwerk in der sächsischen Stadt Zwickau wurde zu einer beispielhaften Sektorkopplungsanlage ausgebaut, die im Regelenergiemarkt aktiv werden soll.
In Zwickau, Sachsens viertgrößter Stadt, entstand ein sehr komplexes Beispiel für die Sektorkopplung. Ein Biomasse-Heizkraftwerk der Zwickauer Energieversorgung (ZEV) wurde für 1, 5 Millionen Euro durch den Spezialisten EnviaTherm ergänzt um ein Erdgas-BHKW, eine Photovoltaikanlage (PV) und eine Power-to-Heat-Einheit (PtH).
Das Heizkraftwerk wurde 2012 noch von der Hamburger CEE-Gruppe errichtet und betrieben. Die ZEV übernahm 2016 die Mehrheit. Es deckt 40,4 Prozent des städtischen Wärme-energiebedarfs ab. Verheizt werden vor allem Hackschnitzel. Die thermische Leistung liegt bei 10 MW und die elektrische Leistung bei 5 MW.
Die neue Kombination, für die etwa sechs Monate lang geplant wurde, soll in der Lage sein Systemdienstleistungen zu erbringen, also im Regelenergiemarkt Geld zu verdienen. …
Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Erschienen in den PowerNews vom 26.06.2019. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo, dem Artikelkauf oder den verschiedenen Abonnement-Paketen geht es hier.
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