Holzheizungen sind derzeit einem hohen gesellschaftlichen Druck ausgesetzt. Doch wie kann man eine hohe Qualität von Brennholz sicherstellen? …
VEH-Geschäftsführer Hans-Jürgen Funke hofft hier auf ein Umdenken – mit dem Anteil der jüngeren Verbraucher, die diese Öfen immer häufiger nutzen, herrsche auch ein zunehmendes Umweltbewusstsein. Zudem habe die Feuerstelle für diese jüngeren Verbraucher einen anderen Stellenwert. Sie soll Spaß bringen und „Müll“ zu verbrennen mache keinen Spaß.
Richtig gelagertes Brennholz verbrennt sauber
Außer Filtern hilft qualitativ hochwertiges und sicher gelagertes Brennholz bei der Minderung der Feinstaubemissionen. So soll die Kernfeuchtigkeit 25 Prozent nicht übersteigen, was eine Lagerdauer von mindestens 2 Jahren bedingt. Die Lagerung muss trocken und luftdurchlässig erfolgen, denn zu feuchtes Holz verbrennt schlecht und unvollständig und ist für das Gros der Feinstaubemissionen aus Kaminöfen verantwortlich. Die Feuchtigkeit sollte das Abbrandverhalten des Feuers so steuern, dass die im Holz enthaltene Energie wie in einer Balance zwischen gleichzeitiger Runtertrocknung und möglicher Wärmeausbeute weitestgehend emissionsarm ausgenutzt wird. Die Flamme trocknet also das Holz während des Verbrennens so herunter, dass die Energieausnutzung der im Holz enthaltenen Wärmepotenziale während des Verbrennens optimal umgesetzt wird. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 12/2019 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
0 Kommentare