Der Smart-Meter-Rollout für Stromverbräuche kommt nicht so recht in Gang. Dabei bietet er die Möglichkeit, Stromverbräuche digital zu erfassen, den Verbrauchern schnell zugänglich zu machen und sie so zum Sparen anzuregen.
Entsprechende Lösungen für den Wärmemarkt gibt es schon lange, eine gesetzliche Pflicht für deren Einführung jedoch nicht. Dennoch sind sie praktikabel und in Bestandssanierungen oder im Neubau immer eine Überlegung wert. Davon würde auch die Ölheizung profitieren.
Ein erstes Projekt für die digitale Wärmeüberwachung startete im letzten Jahr in der Hauptstadt. Dort installierte die Vattenfall-Tochter Wärme Berlin flächendeckend smarte Wärmezähler, beginnend im Roten Rathaus, dem Sitz der Stadtregierung. Nach und nach sollen alle Anschlüsse im etwa 2000 Kilometer langen Berliner Wärmenetz mit insgesamt 1,2 Millionen Kunden folgen.
Ausgeschlossen werden dann die üblichen Ablesefehler sowie daraus entstandene falsche Rechnungen. Alle 15 Minuten können zudem die Verbrauchsdaten an die Haushaltskunden abgebeben werden. Das wiederum ermöglicht verbrauchsoptimierte Lieferungen, aber eben auch ein angepasstes Nutzerverhalten. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 04/2020 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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