Das Abfackeln in Raffinerien ist eine der Hauptquelle von Methanemissionen. Foto: BP

Mine­ral­öl­wirt­schaft sucht Verfahren für nach­haltige Brennstoffe

von | 10. Juni 2020

Die gesamte Mine­ral­öl­wirt­schaft steht vor gravie­renden Umbrüchen. Das betrifft die Förderung und die Verar­beitung fossilen Öls. Konzerne und Forschung setzen auch deswegen auf nach­haltige Brennstoffe.

Der Mine­ral­öl­markt ist global, volatil und extrem flexibel. „Weltweit unter­liegen die zwei Wert­schöp­fungs­stufen in der Mine­ral­öl­wirt­schaft, nämlich der Upstream-​Bereich, der die Suche und Förderung von Erdöl umfasst, und der Downstream-​Bereich mit dem Transport und der Verar­beitung von Rohöl sowie dem Vertrieb von Mine­ral­öl­pro­dukten, unter­schied­lichen Bedin­gungen”, beschreibt ihn Springer Vieweg-​Autor Hans-​Wilhelm Schiffer in seinem Buch­ka­pitel Preis­bildung in der Ener­gie­wirt­schaft auf Seite 331.

Dabei steht die gesamte Branche zumindest in Europa unter poli­ti­schem Druck, den fossilen Grund­stoff Rohöl nach und nach bis 2050 durch rege­ne­rative Grund­stoffe und Herstel­lungs­ver­fahren abzulösen. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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