Bei der Planung von Quartieren nimmt die E‑Mobilität immer häufiger einen festen Platz ein. Die Fahrzeuge sollen mit selbst und regenerativ erzeugtem Strom aufgeladen werden.
Neu geplante oder energetisch zu sanierende Quartiere eigenen sich besonders für eine eigene Stromerzeugung und Elektromobilitätskonzepte. „Beispielsweise kann eine Quartierslösung mit entsprechend dimensionierter Photovoltaik-Anlage und stationärem Energiespeichersystem eine lokale Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellen, die das Aufladen der Elektrofahrzeuge und sogar ein Rückspeisen von Energie in das stationäre Speichersystem ermöglichen. Durch die Integration der Elektrofahrzeuge in ein Gesamtenergieversorgungskonzept mit starker Nutzung Erneuerbarer Energien soll ein weiterer Beitrag zum effizienten Klimaschutz geleistet werden”, beschreiben dies die Springer Vieweg-Autoren Felix Horch und Matthias Busse in ihrem Buchkapitel Verbundprojekt Systemforschung Elektromobilität auf Seite 66.
In Deutschland gibt es derzeit mehrere Quartiere, die genau das umsetzen. In Mannheim entsteht etwa auf dem Gelände der alten US-Kaserne „Franklin” ein Wohnprojekt für 9.000 Menschen. Die E‑Mobilität hat darin einen festen Platz. E‑Autos, aber auch elektrische Lastenräder oder Fahrräder, können via Carsharing bei der Verwaltung des Quartiers gemietet werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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