Flüssige Brennstoffe aus Biomasse (BtL) sind für Verkehrswende und Wärmemarkt in Zukunft unverzichtbar. Anwendungen in der Logistik oder dezentrale Heizungen lassen sich nicht mit Strom betreiben.
Biomasse ist zwar etwa wegen der Tank-Teller-Diskussion als Energieträger umstritten, jedoch auch unentbehrlich. „BtL-Kraftstoff (Biomass to Liquid, deutsch: Biomasse zu Flüssigkeit) […] bezeichnet Kraftstoffe, die aus Biomasse synthetisiert werden. Hierzu wird in einem ersten Verfahrensschritt mittels Vergasung ein Synthesegas erzeugt […]. Im zweiten Schritt wird hieraus der Treibstoff synthetisiert (Fischer-Tropsch-Verfahren)”, gibt Springer Vieweg-Autor Holger Watter in seinem Buchkapitel Biokraftstoffe auf Seite 269 eine Definition.
Dabei hat verflüssigte Biomasse, genau wie seine mineralischen Pendants Benzin, Diesel, Kerosin oder Heizöl, einen großen Vorteil: Sehr gute Transportfähigkeit bei hoher Energiedichte. Diese liegt um ein Vielfaches über der batterieelektrischer Antriebe oder Heizungslösungen, aber auch über der von Wasserstoff, wie er etwa in Brennstoffzellen zum Einsatz kommt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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