Ist von Ölheizungen die Rede, dann meist von jenen in Ein- oder kleine Mehrfamilienhäusern. Doch Ölheizungen gibt es auf für große Anwendungen, und das mit einer Leistung von bis zu zwei Megawatt. Sie kommen nach wie vor überall dort zum Einsatz, wo Großkunden das gleiche an ihr schätzen wie Endverbraucher: Unabhängigkeit, Ausnutzung preislicher Flexibilität und eigene Vorratshaltung.
Anbieter für große Ölheizungen gibt es allerdings deutlich weniger. Zudem wird deren Verkauf immer schwieriger. Das Ölheizungsverbot wirft auch hier seine Schatten voraus. So hat Buderus in den letzten Jahren nicht eine einzige Ölheizung mehr für große Anwendungen, also jenseits der 100 kW, installiert, obwohl das Unternehmen mit den Geräten Logano plus SB325, SB625 und SB745 Geräte bis 1200 kW im Angebot hat.
Gut läuft das Geschäft hingegen für Viessmann. „Übliche Einsatzgrößen von Öl-Heizkesseln wie zum Beispiel dem Niedertemperaturkessel Vitoplex 300 liegen bei 405 bis 2000 kW oder beim etwas kleineren Vitoradial 300‑T zwischen 100 und 545 kW. Sie werden vor allem in großen Wohngebäuden, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie Schulgebäuden und Kasernen eingebaut“, erklärt Wolfgang Rogatty von Viessmann.
Die Gründe für die Wahl einer großen Ölheizung sind seiner Meinung nach vielfältig. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 07/2020 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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