Auch wenn die großen Frühjahrsmessen SHK Essen und IFH/Intherm in Nürnberg verschoben wurden oder gar ganz ausfielen – die Aussteller haben lange auf diese Messen hingearbeitet. Auf beiden war das Thema Speicher immer präsent, sollen diese doch auch eine entscheidende Rolle für das Gelingen der Wärmewende spielen. Deswegen sollen hier einige Neuheiten und Trends vorgestellt werden.
Klimaschonender Roth Thermotank Quadroline
Der Wärmespeicher Thermotank Quadroline spart gleich doppelt Energie. Das liegt zum einen an der umweltschonenden und energiesparenden Herstellung, zum anderen an seiner Effizienz. Dies ermittelte die Roth Werke im Rahmen einer Untersuchung der CO2-Bilanz ihres 500-Liter-Modells der Effizienzklasse B. Der CO2-Material-Fußabdruck für einen konventionellen Stahlspeicher beträgt rund 278 Kilogramm CO2. Die Kunststoff-Lösung von Roth kommt hingegen auf etwa 174 Kilogramm CO2, was einer um etwa 60 Prozent geringeren Treibhausgasbelastung entspricht. Grundlage für die Untersuchung war das Greenhouse Gas Protocol (GHG), ein internationaler Standard für Treibhausgas-Emissionsberechnungen. Die Produktion des Thermotanks erzeugt zudem durch die Nutzung von Ökostrom keine indirekten Emissionen.
Die Kunststoffbauart spart außerdem Energie. Das Kunststoff-Composite-Material dämmt deutlich besser und minimiert Wärmeverluste. Zudem wiegt der Thermotank nur ein Drittel eines herkömmlichen Stahlspeichers, das geringere Gewicht verringert also auch die Transportkosten. Der Tank ist nach Angaben des Unternehmens der erste Kunststoff-Composite-Wärmespeicher, der als Druckbehälter in Verbundtechnologie ausgeführt ist. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 10/2020 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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