Frischwasserstationen sorgen für mehr Effizienz. Foto: IWO

Frisch­was­ser­sta­tionen und Ölheizung für mehr Effizienz

von | 18. November 2020

In größeren Immo­bilien, aber nicht nur dort, wird vermehrt auf dezen­trale Warm­was­ser­be­reitung mittels Frisch­was­ser­sta­tionen gesetzt. Auch die Ölheizung passt gut zu dieser effi­zi­enten Technologie.

Die zentrale Warm­was­ser­be­reitung mittels Umwälz­pumpe und Puffer­speicher hat einen großen Nachteil: Warm­wasser wird auch dann bereit­ge­halten, wenn es gar nicht benötigt wird. Das zeitigt zwangs­weise Verluste. Insbe­sondere in der Wohnungs­wirt­schaft mit meist punk­tu­ellen Bedarfen an Warm­wasser hat sich deshalb in den letzten Jahren eine Tech­no­logie etabliert, die auf die dezen­trale Erhitzung des benö­tigten Trink­wassers in den einzelnen Wohnungen setzt: die Frischwasserstation.

Der Grund für die Entscheidung ist recht einfach. Er liegt in der deutlich höheren Ener­gie­ef­fi­zienz und damit bei den gerin­geren Kosten und Neben­kosten für die Mieter. Technisch gesehen entkoppeln Frisch­was­ser­sta­tionen die Wasser­mengen zur Wärme­spei­cherung im Puffer­speicher für die Heizung von denen für die Nutzung als Trink­wasser. Sie sind fast immer nah an der Zapf­stelle, also an der Dusche, der Badewanne oder dem Wasch­becken instal­liert. Mit einer Ölheizung lassen sie sich gut kombinieren. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Brenn­stoff­spie­gel. Der voll­stän­dige Beitrag ist nur in der Ausgabe 11/​2020 zu lesen. Zum kos­ten­freien Pro­be­abo geht es hier.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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