Diese Solarmodule inklusive Batteriespeicher versorgen ein Dorf in Mali. Foto: Torsten Schreiber

Dezen­trale PV-​Lösungen für Sub-​Sahara Afrika

von | 28. Januar 2021

In Afrika scheint die Sonne reichlich, zentrale Ener­gie­infra­struk­turen sind kaum vorhanden. Was liegt also näher, als Dörfer und Städte mit Photovoltaik-​Lösungen zu versorgen? Ein deutsches Projekt zeigt, wie.

Photo­voltaik (PV) lohnt sich vor allem da, wo die Sonne reichlich und intensiv scheint. „Die Verfüg­barkeit der [Photovoltaik-]Anlage ist definiert als das Verhältnis der benö­tigten täglichen Ener­gie­menge zur tatsächlich bereit­ge­stellten Ener­gie­menge”, beschreibt Springer-​Vieweg-​Autor Andreas Wagner in seinem Buch­ka­pitel Solares Strah­lungs­an­gebot auf Seite 26 den grund­sätz­lichen Zusammenhang.

Deutschland eignet sich zwar auch für Sonnen­en­ergie. Jedoch gibt es Erdge­genden, wo mit einer bis zu dreimal so hohen Sonnen­ein­strahlung deutlich höhere Erträge erzielt werden können. Große Teile Afrikas gehören dazu. Deswegen wurde einst auch das Projekt Desertec gestartet, das im groß­in­dus­tri­ellen Maßstab in Nord­afrika billigen Solar­strom produ­zieren und nach Europa liefern sollte. Doch daraus wurde nichts. Einigen Inves­toren erschien das Invest zu riskant. Einige der damals in Frage kommenden Staaten, so Tunesien und Marokko, haben jedoch inzwi­schen eigene PV-​Kapazitäten aufgebaut und nutzen diese. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Der Smart Meter Rollout soll helfen Strom zu sparen und Lasten zu kappen. Das könnte Mietern und Verwaltern deutliche finanzielle Vorteile bringen. Doch der Ausbau geht nur schleppend voran. Zudem wären bei einer Einbindung der Wärmeversorgung in den Rollout die...