Windkraft offshore ist eine regenerative Art der Energieerzeugung, die sehr große Potenziale hat. Eine effiziente Planung kann dabei auch einen digitalen Zwilling nutzen.
Bei der Planung von Offshore-Windanlagen geht es auch um die Ressourcenschonung. Dabei kann eine digitale Planung helfen – zum Beispiel, indem der Einsatz von Tripods simuliert wird. „Das Dreibeinfundament (Tripod), das hauptsächlich für Wassertiefen von 20 bis 50 m geeignet ist, besteht aus einem zentralen Säulenelement, das die Verbindung zum Windenergieanlagenturm herstellt, und einem dreischenkligen räumlichen Stahlfachwerk, das die Kräfte und Momente auf die Gründungspfähle überträgt”, beschreibt ein Springer-Vieweg-Autorenkollektiv um Martin Kaltschmitt auf Seite 513 des Buchkapitels Stromerzeugung aus Windenergie diese Gründungsart.
Die Tripods sind dabei nur eine Komponente, deren Vorteile sich digital ermitteln, darstellen und später beliebig wiederholen lassen. Die Komplexität von Offshore-Windparks, auch durch das Verlegen der Leitungen zur Umspannplattform sowie der Netzanschlüsse hin zur Küste, machen sie generell zum idealen Kandidaten für die digitalisierte Planung und Erstellung eines digitalen Zwillings, also einer kompletten digitalen Abbildung. Anhand dessen können alle Installationsschritte exakt geplant werden. Auch im Betrieb der Anlage kann der digitale Zwilling genutzt werden – bis hin zu ihrer Abrüstung nach Ende der Nutzungszeit. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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