Durch Corona wurde weltweit weniger CO2 emittiert. Vor allem im Verkehr, in der Stromerzeugung und in der Industrie sanken die Emissionen. Bei Feinstaub und Stickoxiden ist die Lage nicht so eindeutig.
In den Hochphasen der Corona-Pandemie wurde rund um den Globus das öffentliche Leben weitgehend heruntergefahren. Es wurde weniger gefahren und transportiert, weniger Strom erzeugt und weniger produziert. „Die kurz- und langfristigen Folgen für den Klimaschutz sind sehr vielschichtig und kaum verlässlich vorhersagbar. Man sollte meinen, dass die drastische Reduzierung der Industrieaktivität und des Verkehrs nach der globalen Ausbreitung der Coronapandemie direkt zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität geführt hat”, vermutet Springer-Autor Andreas Luczak in seinem Buchkapitel Wie beeinflusst die Coronakrise den Klimaschutz? ab Seite 250.
Zumindest für den CO2-Ausstoß wurde das von einem internationalen Forscherteam, darunter auch Wissenschaftler des Berliner Klimaforschungsinstituts Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), bestätigt. Die weltweiten CO2-Emissionen lagen etwa Anfang April 2020 um ein Sechstel niedriger als vor der Pandemie, so die Forscher. Die stärksten absoluten Rückgänge gab es bei Verkehr und Produktion. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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