Elektrolyse in Westafrika benötigt auch jede Menge sauberes Süßwasser, das bei Weitem nicht überall vorhanden ist. Foto: 2017_Franziska / pixabay

West­afrika: Wasserstoff-​Powerhouse mit drei Haken

von | 12. Juli 2021

Bundes­for­schungs­mi­nis­terin Anja Karliczek will den Sonnen­reichtum West­afrikas nutzen, um Wasser­stoff für Deutschland zu produ­zieren. Das Projekt hat nur Chancen bei einer echten Partnerschaft.

Ohne Wasser­stoff wird die Ener­gie­wende nicht gelingen. „Der Strom­bedarf wird zu zwei Dritteln direkt durch die Wind- und Solar­energie gedeckt und der Rest aus der Verstromung von Wasser­stoff. Aufgrund der Umwand­lungs­ver­luste werden für eine Kilo­watt­stunde aus Wasser­stoff erzeugten Strom etwa drei Kilo­watt­stunden zusätz­licher Wind- und Solar­strom benötigt”, beschreibt Springer-​Autor Andreas Luczak in seinem Buch­ka­pitel Wie muss die Ener­gie­wende weiter­gehen? auf Seite 136 diese ener­ge­tische Zukunft.

Die Poten­ziale hier­zu­lande sind jedoch begrenzt. Deswegen sind zwei der neun Milli­arden Euro aus der Natio­nalen Wasser­stoff­stra­tegie, die einen Zeitraum bis 2030 abdeckt, für Projekte in sonnen­reichen Staaten gedacht. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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