Die Technische Gebäudeausrüstung ist ohne Digitalisierung nicht mehr vorstellbar. Das Internet of Things erlaubt Gebäude, die sich frei von manuellen Eingriffen selbst steuern, effizient sind und Ressourcen schonen. Damit wird die Digitalisierung auch zum Trumpf für die Nachhaltigkeit von Gebäuden – heutzutage gesetzlich gefordert und von den Nutzern und Mietern verlangt.
Ein Trend ist der Trend: Digitalisierung. Die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) der Zukunft ist digital – und das zu großen Teilen auch schon heute. Daraus ergibt sich letztlich alles andere. Eine der wichtigsten Neuerungen, die vor allem Facility Manager und Technische Verwalter freuen dürfte, ist das Ende der Insellösungen. Die Zeiten, in denen jedes TGA-Gewerk wie Klima/Lüftung, Heizung oder Elektrik seine eigenen Standards definierte und durchsetzte, sind vorbei – oder aber die Standards lassen sich heute miteinander vernetzen.
Das wiederum ermöglicht etwas ganz anderes: die Synergien zwischen den einzelnen Komponenten. Die Klimaanlage kühlt nur noch dann, wenn die Heizung auch wirklich aus ist. Sensoren ermitteln, ob das Licht brennen muss oder ob der Eintrag an Tageslicht nicht vollkommen ausreichend ist. Und: Die überschüssige Wärme an einem heißen Sommertag wird nicht zum Fenster rausgeblasen, sondern über Wärmeübertrager eingefangen und fürs Trinkwarmwasser nutzbar gemacht. …
Gekürzt. Geschrieben für Immobilienwirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 7–8/2021. Gratis testen unter https://www.haufe-immobilienwirtschaft.de/
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