Die heimischen Bäume leiden verstärkt unter Trockenstress. Oftmals liegt das an einer nur oberflächlichen Bewässerung, die die Wurzeln nicht in die Tiefe wachsen lässt. Nun gibt es dafür eine Lösung.
Der Klimawandel bringt, wie aktuell, meist nicht zu viel, sondern in den meisten Regionen Deutschlands zu wenig Wasser, so wie in den Jahren 2018 bis 2020. „Die Ursache liegt darin, dass in der ferneren Zukunft zunehmend auch die gut wasserversorgten Standorte Trockenstress erfahren und sich in ihrer Wasserverfügbarkeit den trockeneren Standorten annähern”, benennen die Springer-Autoren Heike Puhlmann, Axel Albrecht und Thilo Wolf in ihrem Zeitschriftenbeitrag Klimaänderungen: Auswirkungen auf den Wasserhaushalt von Wäldern auf Seite 35 eine Auswirkung.
Das wiederum wirkt sich auf das Wachstumsverhalten von Bäumen aus. Denn deren Wurzeln suchen nach feuchten Bodenbereichen und werden von diesen regelrecht angelockt. Deswegen verharrt das Wurzelwachstum vieler Bäume, die heute nur noch wenig Wasser an der Oberfläche finden, auch kurz unter dem Boden – mit verheerenden Folgen für das Gesamtwachstum des Baumes und seine Standfestigkeit. …
0 Kommentare