Wasserstoff hat eine starke Diffusionsneigung und lässt sich schwer speichern. Dennoch gibt es Technologien, die das können – direkt oder mit Hilfe chemischer oder physikalischer Vorgänge.
Die direkte Speicherung von Wasserstoff, der als grüne Variante eines der Schlüsselelemente der Energiewende – vor allem für die stoffliche und energetische Nutzung in der Industrie und Logistik – benötig wird, ist außerordentlich aufwendig. „Bei der kryogenen Wasserstoffspeicherung bei minus 253 °C, muss aber der gesamte Tank und das Wasserstoff-Einspritzsystem, vom Tank über Leitungen bis zu den Einspritzdüsen, thermisch isoliert werden, um eine Phasenänderung von Flüssigkeit zu Gas zu vermeiden“, beschreibt Springer-Autor Cornel Stan in seinem Buchkapitel Der energetische Wasserkreislauf: Natur – Elektrolyse – Maschine – Natur auf Seite 152 die Schwierigkeiten bei einer direkten Nutzung.
Bisher sind Formen der Wasserstoffspeicherung, die auf Kompression oder eben Kühlung setzen, am weitesten verbreitet. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
0 Kommentare