Am Produktionsstandort von Covestro im CHEMPARK Dormagen entsteht derzeit die größte LOHC-Anlage der Welt. Foto: Covestro Deutschland

Wasser­stoff­spei­cherung auf vielen Wegen möglich

von | 24. November 2021

Wasser­stoff hat eine starke Diffu­si­ons­neigung und lässt sich schwer speichern. Dennoch gibt es Tech­no­logien, die das können – direkt oder mit Hilfe chemi­scher oder physi­ka­li­scher Vorgänge.

Die direkte Spei­cherung von Wasser­stoff, der als grüne Variante eines der Schlüs­sel­ele­mente der Ener­gie­wende – vor allem für die stoff­liche und ener­ge­tische Nutzung in der Industrie und Logistik – benötig wird, ist außer­or­dentlich aufwendig. „Bei der kryogenen Wasser­stoff­spei­cherung bei minus 253 °C, muss aber der gesamte Tank und das Wasserstoff-​Einspritzsystem, vom Tank über Leitungen bis zu den Einspritz­düsen, thermisch isoliert werden, um eine Phasen­än­derung von Flüs­sigkeit zu Gas zu vermeiden“, beschreibt Springer-​Autor Cornel Stan in seinem Buch­ka­pitel Der ener­ge­tische Wasser­kreislauf: Natur – Elek­trolyse – Maschine – Natur auf Seite 152 die Schwie­rig­keiten bei einer direkten Nutzung.

Bisher sind Formen der Wasser­stoff­spei­cherung, die auf Kompression oder eben Kühlung setzen, am weitesten verbreitet. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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