Die Immobilie von heute ist ohne Sensoren oder Aktoren nicht vorstellbar. Die kleinen Helfer sorgen in fast jedem Zimmer für optimale Luftqualität, Energieeffizienz, ausreichende Beleuchtung oder Sicherheit. Bei der Planung ist es wichtig, von vornherein festzulegen, welche Aktoren und Sensoren eingebaut und wie diese miteinander vernetzt werden. Wesentlich dabei ist das Metering aller Verbrauchsmedien.
Gemessen werden in Gebäuden nicht nur Verbrauchwerte, sondern alles, was für ein gutes Raumklima, Sicherheit und einen effizienten Betrieb hilfreich ist – also Temperatur, Feuchtigkeit, O2-Sättigung oder Anzeichen für Gefahren wie Rauchentwicklung. Nötig sind dafür Sensoren und Aktoren, die die gemeldete Werte automatisiert in eine Handlung umsetzen.
„Eine Neuplanung oder Sanierung von Gebäuden ohne smarte Technik ist heute nicht mehr vorstellbar“, so Rita Buse von Sensor-Spezialist Elsner Elektronik. Verordnungen verlangten Energieeffizienz, die sich mit unabhängigen, nicht vernetzen Systemen schwer erreichen ließe. Dass Raumklimatisierung, Lüftung und Sonnenschutz nicht miteinander abgestimmt agierten, wäre schlichtweg ineffizient. Und: Da Energiesparen nicht nur den Planeten schone, sondern auch den Geldbeutel, sei das Interesse auf der Betreiberseite durchaus vorhanden.
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