Ein automatisiert müllsammelndes System besteht aus vier Robotern und sorgt für saubere Meeresböden. Grafik: The SeaClear Project

Meeresmüll mit KI-​Robotern beseitigen

von | 11. Mai 2022

Die Meeres­ver­schmutzung ist eines der drän­gendsten Probleme unserer Zeit – aber auch eines der am besten verdrängten. An der TU München werden Roboter entwi­ckelt, die den Meeresmüll auto­ma­ti­siert aufsammeln können.

Der poli­tische Wille, die Meere von Müll frei­zu­halten besteht schon lange. Die Londoner Konvention LC72 „[…] ist eines der ersten globalen Über­ein­kommen zum Schutz der Meeres­umwelt vor mensch­lichen Akti­vi­täten und seit 1975 in Kraft. Ziel ist es, die wirksame Kontrolle aller Quellen der Meeres­ver­schmutzung zu fördern und alle prak­ti­kablen Schritte zu unter­nehmen, um die Verschmutzung des Meeres durch Abla­gerung von Abfällen und andere Stoffe zu verhindern”, benennt eines der wich­tigsten Vertrags­werke Springer-​Vieweg-​Autor Uwe Jacob­shagen in seinem Buch­ka­pitel Sonstige Belas­tungen durch Brauch­wasser auf Seite 101.

Aktuell sind 87 Staaten Vertrags­partner dieses Über­ein­kommens. Doch poli­tische Gremien sind das eine. An was es fehlt, sind ganz konkrete Maßnahmen, wie der Müll aus den Meeren wieder heraus­zu­be­kommen ist. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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