Die Meeresverschmutzung ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit – aber auch eines der am besten verdrängten. An der TU München werden Roboter entwickelt, die den Meeresmüll automatisiert aufsammeln können.
Der politische Wille, die Meere von Müll freizuhalten besteht schon lange. Die Londoner Konvention LC72 „[…] ist eines der ersten globalen Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt vor menschlichen Aktivitäten und seit 1975 in Kraft. Ziel ist es, die wirksame Kontrolle aller Quellen der Meeresverschmutzung zu fördern und alle praktikablen Schritte zu unternehmen, um die Verschmutzung des Meeres durch Ablagerung von Abfällen und andere Stoffe zu verhindern”, benennt eines der wichtigsten Vertragswerke Springer-Vieweg-Autor Uwe Jacobshagen in seinem Buchkapitel Sonstige Belastungen durch Brauchwasser auf Seite 101.
Aktuell sind 87 Staaten Vertragspartner dieses Übereinkommens. Doch politische Gremien sind das eine. An was es fehlt, sind ganz konkrete Maßnahmen, wie der Müll aus den Meeren wieder herauszubekommen ist. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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