Deutschland will viel Wasserstoff importieren. Doch in sonnenreichen Gegenden, die gut für eine grüne Elektrolyse geeignet sind, herrscht meist Wassermangel. Deswegen wird an einer Salzwasserelektrolyse geforscht.
Die Elektrolyse ist ein lang bekannter und praktizierter Prozess. „Elektrolyse-Anlagen spalten mithilfe von erneuerbarem Strom Wasser (H₂O) in seine Bestandteile Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) auf”, beschreibt Springer-Vieweg-Autorin Christiane Köllner in ihrem Zeitschriftenbeitrag Was verbirgt sich hinter der H2-Farbpalette? auf Seite 17 den grundlegenden chemischen Vorgang.
Wird dazu grüner Strom verwendet, gilt der gewonnene Wasserstoff ebenso als grün. Da die Potenziale für dieses wirtschaftlich zukunftsträchtige Element hierzulande begrenzt sind, hat bereits die alte Bundesregierung auf den Import von grünem Wasserstoff gesetzt. Der soll in Gegenden entstehen, wo viel Sonneneinstrahlung und gute Windverhältnisse herrschen, so dass die Stromkosten geringer ausfallen als hier. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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