Steroidhormone sind vor allem als Trinkwasserverunreiniger bekannt. Dabei können sie auch Pflanzen helfen, etwa Perioden von Hitzestress zu durchstehen.
Ohne Hormone kein Leben. „Eine weitere wichtige Gruppe sind die Steroidhormone. Hierzu zählen die Sexualhormone und die Hormone der Nebennierenrinde, die Corticoide. Bei den Sexualhormonen unterscheidet man wiederum zwischen männlichen (Androgene) und weiblichen Sexualhormonen (Östrogene und Gestagene)”, beschreiben die Springer-Spektrum Autoren Arno Behr und Thomas Seidensticker in ihrem Buchkapitel Die Natur als Apotheke – Natürliche Pharmaka auf Seite 285 eine wesentliche Gruppe.
Da Steroidhormone häufig in der Pharmazie eingesetzt werden, gelangen sie auch ins Abwasser. Sie dort herauszufiltern ist nahezu unmöglich, daher bereiten sie den Trinkwasseraufbereitern große Probleme. Doch als Wachstumshormone sind sie unentbehrlich – und auch in anderen Bereichen der Natur können sie Positives bewirken. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben entdeckt, dass pflanzliche Steroidhormone eine Schutzwirkung bei Pflanzen verstärken können, und zwar bei solchen, die sehr unter Hitze leiden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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