Rechenzentren müssen aufwendig gekühlt werden. Effizienter wäre es, die entstehende Abwärme zu nutzen. Wie das gehen könnte, zeigt aktuell ein Quartier in Frankfurt am Main.
Das Kühlen von Rechenzentren ist nicht nur energieintensiv, sondern auch teuer. „Wie bei jeder Optimierungsaufgabe werden auch bei der Dekarbonisierung von Rechenzentren Effizienzgewinne erzielt, wenn zusätzliche Freiheitsgrade erschlossen werden können. […] So bietet zum Beispiel die Möglichkeit der Abwärmenutzung durch einen benachbarten Abnehmer oder ein neues Energienetz zusätzliche Erlösquellen, die mittels dieser energetischen Doppelnutzung zusätzlich den CO2- Footprint senken”, beschreibt ein Springer-Spektrum-Autorenkollektiv um Oliver D. Doleski in seinem Zeitschriftenbeitrag Digitale Dekarbonisierung für dekarbonisierte Digitalisierung ab Seite 4 eine Alternative.
Abwärme aus Rechenzentren wird vereinzelt auf diese Weise bereits genutzt. Das Potenzial ist jedoch riesig. Alle deutschen Rechenzentren produzieren jedes Jahr 13 Terawattstunden (TWh) Abwärme. Zum Vergleich: Deutsche Haushalte nutzen derzeit etwa 94 TWh erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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