Die Wärmepumpe wird auch im Wohnungsbau die Wärmetechnologie der Zukunft sein. Befördert wird dies von aktuell steigenden Preisen für Gas und Fernwärme und einem möglichen Versorgungsengpass im Winter. Erste Wohnungsbaugesellschaften arbeiten schon mit Temperaturabsenklungen. Ein stromgeführtes System hingegen dürfte nie unter einem Mangel leiden, eher unter hohen Stromkosten.
Die Weisheit, dass Wärmepumpen nur gut gedämmte Einfamilienhäuser versorgen können, ist wirklich Schnee von gestern. Landauf, landab gibt es zahlreiche Beispiele, in denen Wärmepumpen die Warmwasserversorgung und die Heizung zuverlässig im Geschosswohnungsbau übernehmen.
Politischen Rückenwind bekommt die Wärmepumpe auch vom Wärmepumpengipfel, den Wirtschaftsminister Robert Habeck im Sommer 2022 einberief. Zwar konnten dort nicht alle Probleme, etwa der Handwerkermangel oder aber die Produktionskapazitäten, restlos geklärt werden. Dennoch wird an der Wärmepumpe kein Weg vorbeiführen.
Gekürzt. Geschrieben für IVV. Erschienen in der Ausgabe 10/2022. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zu einer kostenfreien Probeausgabe und zum IVV-Newsletter geht es hier.
0 Kommentare