Mikroplastik entsteht nicht nur durch den Abrieb bei Produkten, sondern auch in einigen Produktionsprozessen. Forscher der TU Darmstadt untersuchen die Papierproduktion auf Vermeidungspotenziale.
Die Gefahren, die von den nahezu unsichtbaren Mikroplastik-Rückständen ausgehen, sind nicht mehr zu leugnen. „Die zunehmende Verschmutzung von aquatischen und terrestrischen Ökosystemen mit Mikroplastik stellt ein ernstzunehmendes Umweltproblem dar, wobei insbesondere die hohe Widerstandfähigkeit von Kunststoffen gegenüber Abbauprozessen zu einer stetigen Anreicherung von Mikroplastik in der Umwelt führt”, erklärt dies ein Springer-Autorenkollektiv um Stefan Spacek im Zeitschriftenartikel Eine neue Methode für die Bestimmung des Mikroplastik-Massenanteils in Umweltproben auf Seite 403.
Mikroplastik-Rückstände entstehen nicht nur durch den Abrieb bei Kunststoff-Produkten, sondern auch in Produktionsprozessen. Forscher der TU Darmstadt und der Hochschule RheinMain (HSRM) suchen derzeit nach solchen Emissionen bei der Papierherstellung. Das Projekt „Eintrag MiPa” soll nicht nur potentielle Quellen aufspüren, sondern auch Lösungen finden, wie der Eintrag ins Abwasser verhindert werden kann. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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