Will man Gebäude mit ein und derselben Technologie heizen und kühlen, kommen normalerweise nur Wärmepumpenlösungen infrage, die die Umgebungstemperatur von Erdreich oder Grundwasser nutzen. Mit Klimaanlagen oder Luft-Luft-Wärmepumpen geht das auch mit der Umgebungstemperatur der Luft.
Splitgeräte sind zu unterscheiden von Monoblock-Klimageräten, die einfache Plug-and-play-Lösungen sind und nur eine Steckdose benötigen (und eine Ableitung für das Kondenswasser). Monoblöcke, eher Supermarktprodukte, eigenen sich nicht für jedes Gebäude und jeden Leistungsbedarf an Kühlung. Zudem sind sie sehr laut und ineffizient.
Hier punkten Splitgeräte. Sie bestehen immer aus zwei Komponenten, einem Innengerät im zu kühlenden oder zu heizenden Raum und einem Außengerät mit Kompressor und Wärmetauscher, der an der Außenwand montiert wird.
Es gibt Split-Raumklima-Geräte, die klassische Luft-Luft-Wärmepumpen sind. Sie können schnell und relativ einfach installiert werden. Innen- und Außengerät sind über eine Kältemittelleitung verbunden. Das Innengerät gibt Kälte oder Wärme direkt an die Luft ab. Davon zu unterscheiden sind Luft/Wasser-Wärmepumpen, die – in Split-Bauweise – ähnlich aufgebaut sind, aber Wärme oder Kälte an ein hydraulisches, wassergeführtes System wie eine klassische Fußboden- oder Radiatorheizung abgeben. …
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