Generalüberholte IT-Hardware wird vor allem von klima- und kostenbewussten KMU und Mittelständlern gekauft. Welche Vorteile sie für ein Unternehmen haben kann, erklärt Co-Founder und CEO Thomas Gros von circulee im Interview.
springerprofessional.de: Welche Art von Hardware wird von Ihnen auf welche Art generalüberholt?
Thomas Gros: Es geht um Wiederverwendung, Wiederaufbereitung und Refurbishing. Bei der Wiederverwendung nimmt man ein Gerät, das bereits genutzt wurde, und verwendet es unverändert weiter. Die Wiederaufbereitung hingegen stellt sicher, dass das Gerät vollständig funktioniert – dazu gehören Tests, ein Reboot oder das Überprüfen der BIOS-Einstellungen. Auch das Löschen der Daten des vorherigen Besitzers gehört dazu. Beim Refurbishing werden oft auch Einzelteile ausgetauscht.
Wer nutzt solche Geräte?
Wir konzentrieren uns nur auf Unternehmenskunden aus dem KMU-Umfeld. Wir haben uns entschieden, kein Konsumentengeschäft zu machen, weil es dort bereits viel Angebot gibt. 85 % der Unternehmen haben noch nie gebraucht gekauft. Hier liegt unsere Chance. Unsere Produkte reichen von Laptops, die 60 % unseres Volumens ausmachen, über Monitore, Telefone, Tablets bis hin zu Zubehör wie Dockingstationen.
Was wir nicht anbieten, sind Drucker und Server, obwohl es dafür Nachfrage gibt. Drucker sind schwierig, weil die Qualität schwer zu sichern ist, aber Server schauen wir uns an. Wir haben einen B2B-Shop, wo jeder bestellen kann, ohne uns anrufen zu müssen. …
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